Dritter Bericht meiner Washington D.C. Report-Serie und wir sind immer noch am ersten Tag :D
Tut mir leid ich hatte wieder eine volle Woche mit 2 Tests, 4 Baseball Games und 'ner Menge Arbeit.
Mein Plan für die nächsten Tage sieht so aus:
Am Sonntag kommt noch ein D.C Post und dann vielleicht noch einer am Dienstag (kommt darauf an wie viel ich noch über alles schreibe, dann kommt endlich das 10.000 Klick Special und ich werde noch einen Post über den Field Trip am Mittwoch und die letzten Baseball Spiele schreiben. Am Montag ist unser Band Konzert, darüber werde ich kurz schreiben wenn das Video hochgeladen ist - so wie immer und jetzt am Wochenende gehe ich mit meinem Gast Cousin auf die Feuerwache auf der er arbeitet und mache eine komplette 24 Stunden Schicht mit :D . Das wird bestimmt der Mega Hammer!
Nach den Nationales Archives vom letzten Post, hier nochmal nach zu lesen ging's zum Air und Space Museum der Smithsonian Museums Reihe (ein Reihe von Museen die sehr zentral in D.C. sind und verschiedene Themen, die natürlich etwas mit Amerika zu tun haben). Leider hatten wir echt nicht viel Zeit um uns alleine durchzuschlagen. Mit nur 45 Min. in einem Weltklasse Museum in dem man sich locker 3-4 Sunden hätte aufhalten können, haben wir nur einen kurzem Blick auf ein Ausstellungsstück geworfen und sind dann zum Nächsten weiter.
Es gab jede Menge Flugzeuge und lustig aussehende Fluggeräte, moderne, aber auch antike von den Anfängen der Luftfahrt. Auf der anderen Seite des in zwei Bereiche aufgeteilten Museums gab es dann die "Space" Ausstellungsstücke. Angefangen von kleinen Raketenmodellen, über riesige-Antriebsdüsen von modernen Raketen, Space-Flugzeugen, einem Modell des Weltraumteleskops Hubble bis zu 3 Nachbildungen von radioaktiven Mittel- und Langstrecken-Raketen.
Am Ausgang waren sogar zwei Raumkapseln ausgestellt. Ich habe nur ein Schild zu der rechten gelesen und es war die in der amerikanische Forscher zwischen 1948-1961 mehrere Affen ins All geschossen haben.
Mit dem klimatisierten Reisebus sind wir von dort aus zum Roosevelt Center gefahren. Ich sage klimatisiert, weil die Sonne in zwischen raus gekommen war und es doch schon recht warm und schwül war. Es gibt dort 'ne Menge Büros, ein Hotel für Geschäftsreisende, aber auch einen Food Court im untersten Stockwerk.
Ein Food Court, für diejenigen die das nicht wissen, ist eine Ansammlung von Restaurants - jeder kann bei einem anderen Restaurant kaufen, aber man kann in der Mitte zusammen sitzen, so wie in der CocaCola-Oase im Centro Oberhausen.
Als wir von dort aus wieder in den Bus gegangen sind, ist die Sonne schon langsam am Horizont verschwunden und hat einen rot getränkten Himmel hinterlassen, der uns noch ein wenig Licht schenken sollte als wir das Korea, das Vietnam und dann Lincoln Memorial besucht haben.
Das Korea Memorial ist sehr bekannt und auch verdammt beeindruckend, es sind übergroß Nachbildungen von Soldaten die Regenponchos tragen.
Direkt daneben gab es eine Wand mit Gesichtern von Fotos in den Stein gearbeitet (schwer zu beschreiben).
Das Vietnam Memorial ist auch sehr beeindruckend wegen der vielen Namen. Es ist eine lange steinerne Wand die ein bisschen in den Boden geht und auf der alle Namen derer stehen, die im Krieg gefallen sind. Es gibt Bücher am Anfang in denen man einen bestimmten Namen nachgucken und dann ablesen kann wo er ist (Steintafel, Reihe, Position).
Das so berühmte Lincoln Memorial war für mich eines der Highlights des Tages und des ganzen Trips. Mann kennt es von unzähligen Filmen und es ist FANTASTISCH. Lincoln sitzt da wirklich auf diesem Stuhl und guckt auf einen herab - unbeschreiblich!!!
Das Lincoln Memorial ist in einer Reihe mit einem langen Wasserbecken und dem Washington Monument.
Es hatte schon vor den Memorials gedämmert und jetzt war es dunkel also sind wir mit dem Bus zum Hotel gefahren. Auf dem Weg dorthin konnten wir das Nacht erleuchtete D.C. bewundern und wir konnten sogar die Arlington-Grabsteine sehen, leider sind die Bilder nichts geworden weil es so dunkel war, aber wir konnten die weißen Marmor Steine im nächtlichen Schein einer außergewöhnlichen Stadt erleuchtet, bewundern.
Dann haben wir im Hotel eingecheckt und sind auch schon sofort ins Bett. Die Zimmer waren recht groß und komfortabel.
Ich muss jetzt wirklich wieder regelmäßiger meinen Blog schreiben ;)
Was für ein genialer Tag. Ich dachte jeder Bericht sei ein Tag gewesen. Das muss man sich auch erst mal klar machen, dass das Programm zumindest mal für 3 Tage gereicht hätte. Auch ein wenig schade, weil ich glaube das das A&S Museum die viel Spaß bereitet hätte.
AntwortenLöschenDie Idee, dass du regelmäßiger schreiben musst kann ich nur unterstützen.
PAPA
Wenn ich deinen Berichtüber Washington lese, werden Erinnerungen geweckt. Da wir fast alle Dinge erleben durften.
AntwortenLöschenDas Museum hat uns auch ganz toll beeindruckt.Es ist eine Wonne deine Berichte zu lesen.