Donnerstag, 28. Februar 2013

HAWAII Expedition - Part 5 - Diamond Head Trail & Ala Moana Shopping

Diamond Head ist wahrscheinlich einer der bekanntesten Vulkankrater der Welt. Der südwestliche Vulkan der Insel ist, wie die beiden anderen schon seit mehreren hunderttausend Jahren erloschen.
Es ist die bekannteste Landmarke auf Hawaii und so gut wie auf jeder Postkarte. Man kann es vom Waikiki Beach und von unserem Hotelzimmer aus sehen.


die typische Form einer der
bekanntesten Vulkan-Krater
der Welt
Es hat uns gute 25 min Fußmarsch bis dort hin gekostet und es hat geregnet wie sonst was. Der Regen selbst ist nicht so schlimm, weil er warm ist, aber nach einem 5 min Schauer verdunstet das warme Wasser direkt und bringt angenehm tropische 99% Luftfreudigkeit (diese Prozedur spielt hier eigentlich täglich ab). Wie gesagt, normalerweise ist das eigentlich kein Problem, weil wir im klimatisierten Bus sitzen oder nur am Strand chillen, aber bei einem Fußmarsch bergauf kann man das dann doch schon richtig spüren!

Wir sind ungefähr um den halben Krater herum gegangen, dann eine Serpentine rauf und durch den Tunnel direkt in das Innere. Der ganze Krater ist nur 150m hoch, aber direkt neben dem flachen Wasser bei weitem hoch genug um eine grandiose Aussicht über Waikiki und Honolulu zu bekommen (Waikiki ist ein Teil von Honolulu, es ist sowas wie die Küstenregion für Tourismus).
Das Inneren des Kraters ist einfach nur eine glatte Fläche, auf der Pflanzen und Bäume wachse, es gibt dort auch einen Parkplatz für die überwiegend von Japanern besetzten Reisebussen, ein Klohaus und einen Imbiss-Stand.

Der Aufstieg selbst war echt gut, es war nach wie vor warm und sehr nass, also auch sehr glatt auf dem Pfad, der uns zum höchsten Punkt des Kraters gebracht hat. Oben angekommen, haben wie Fotos gemacht und die grandiose Aussicht über die Bucht genossen.

Um die Spitze herum gab es eine Aussichtsplattform mit Geländer und so und eine kleine Empore in der Mitte.
Die DEUTSCHEN
Wir haben jede Menge Gruppen- und Einzelbilder gemacht und rum gealbert. Und dann passierte das Unfassbare. Es hat langsam angefangen zu regnen und da die Kraterwand eine natürliche Barriere bildet müssen sich logischerweise die tieferen Wolken langsam darüber hinweg schieben. Also hat es auf der einen Seite geregnet und auf der anderen nicht, Regen+Licht=Regenbogen also hat sich ein Regenbogen gebildet und da wir immer noch sehr hoch waren, waren wir sogar über dem Regenbogen -> over the Rainbow :D
als er so gepost hat, hat ein Freund zu ihm gesagt,
Francesco, stop beeing ITALIAN :D
Eine echt coole Sache :D Es wurde uns dann kurz darauf leider sehr unwohl, der Regen hat sich eimerweise über uns ergossen und wir sind schnellstmöglich den schmalen Bergpfad wieder runter. Was ziemlich lustig aussah, da wir alle unsere Länderflaggen für die Gruppenfotos ausgepackt hatten, und sie jetzt über dem Rücken geschlagen den Berg runter gegangen sind.

Auf dem Rückweg hat uns dann glücklicherweise ein vollklimatisierter Reisebus abgeholte -> HIMMLISCH!


Wieder Zurück im Hotel hatten wir ca. 'ne Stunde für 'ne schnelle Schauer und dann ging's mit dem Reisebus zum Ala Moana Shopping in die größte Open Air Mall der Welt (das bedeutet, das es mehrere Etagen hat und teilweise nicht überdacht ist). Es gab typisch amerikanische teure Läden wie Channel und American Egal, wo man T-Shirts für gute 30-40$ bekommen konnte, aber auch billigere wie Old Navy, Ecko, Vans und Hollister (Hollister ist hier wirklich günstig, verglichen zu den deutschen Wucherpreisen!). Außerdem gab es noch verschiedene Fast Food Läden und eine Spielhalle. Ich bin mit einigen Freunden rum gelaufen und wir haben eigentlich nichts gekauft, wobei doch der ein oder andere ein Schnäppchen landen konnte.


Typisch amerikanische
Getränke-Krüge auf dem Tisch
Am Abend ging's dann zum interessanteren Teil der Mall, der Restaurant-Ebene in der es mehrere Restaurants und auch einige Bar's gab. Wir sind zu Bubba Gump Shrimp gegangen. Aus dem Film Forrest Gump, der afroamerikanische Soldat hatte diesen Traum eine Seafood Fastfood Kette auf zu machen wenn er aus dem Krieg zurück kommt und dann ist er im Krieg gestorben, Forrest hat dann diesen, nicht seinen, Traum verwirklicht. Nun, heute gib's das im Reallife und über die ganze Welt verstreut, natürlich nur in den größten Städten und Gebieten, aber halt auf Hawaii. Das Essen war sehr gut, ich hatte Frittierte-Shrimps und auch die Aufmachung des gesamten Lokals war sehr interessant; überall hingen Plakate und Artikel aus dem Film an der Wand, es gab diverse Flaggen und auch eine Karte auf der der Weg verzeichnet ist den Forrest am Ende des Films gerannt ist.


Alles in allem ein sehr schöner Tag im Paradies!



Aloha und morgen geht's zum legendären Pearl Harbor & zum USS Arizona National Monument

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