Donnerstag, 21. Februar 2013

HAWAII Expedition - Part 2 - Surf Lesson, Waikiki Beach and CatamaranTour!

Die Nacht war überraschend gut, der Raum war kühl und auf Grund des Jetlack Phänomens haben alle wie Babys geschlafen.
Am Frühstücks Buffet unter freien Himmel waren wir um 7 Uhr. Es ist hier trendy oder angesagt sich eine kleine Auswahl vom Buffet zu nehmen und dann damit zum Strand zu gehen. Für diesen Zweck gibt es für jeden Gast eine kleine Lunch Box. Das Frühstück war sehr gut, jede Menge Gebäck, Säfte, Kaffee, Milch und Obst. Ich werde wahrscheinlich morgen oder so Fotos machen, heute war ich erstmal damit beschäftigt mich zurecht zu finden.
Nach dem Frühstück sind wir zum Strand gegangen; der ganze Strand ist hier gut 3-4 km lang, auch direkt vor dem Hotel, aber wir sind nicht dort hin gegangen, sondern etwa 15 Blocks weiter.
15 min Fußmarsch später waren wir an der Stelle, der besagten Stelle des legendären Waikiki Beach's. Wir sind eine riesige Gruppe von 56 Schülern also kann man sich vorstellen wie das ausgesehen hat als wir durch die Straßen von Honolulu gezogen sind.
Am Strand mussten wir uns in zwei große Gruppen aufteilen, weil beide Veranstaltungen dadurch erträglicher wurden. Meine Gruppe und ich hatten am Anfang ein wenig Freizeit, sind am Strand entlang gegangen und haben Volleyball gespielt. In der Zwischenzeit hatte die andere Gruppe die Surfstunde.

Unsere Surfstunde hat dann um 10 Uhr begonnen, und nach einer kurzen Einweisung ging es auch schon raus. Wir waren ungefähr 500-600 m vor dem Strand, es war windig und das Meer war sehr seicht. Der Boden war mit Steinen übersät und teilweise waren es sogar richtige kleine Riffe, was einen direkten Kopfsprung schon sehr gefährlich gemacht hätte.
Surfen ist (unter den heutigen Konditionen) ziemlich einfach. Man wartet draußen auf eine gute Welle, dann paddelt man wie verrückt um auf Geschwindigkeit zu kommen und von der Welle aufgenommen zu werden und dann steht man langsam auf, zuerst auf die Knie und dann auf die Füße.

Das Board ist ziemlich groß wahrscheinlich deswegen fand ich es vergleichsweise einfach das Gleichgewicht zu behalten. Es ist eher schwieriger den richtigen Moment in der Welle zu erwischen und das Board mehr nach vorne oder hinten zu lehnen um nicht von der Welle hinten runter gezogen zu werden oder die Spitze ins Wasser zu drücken und sich selbst auszubremsen (beides ist mir mehrfach passiert)
Ich hatte so um die 10-13 Versuche und habe bei dem Zweiten eigentlich schon relativ lange gestanden. Der Vierte war dann der beste. Habe sehr lange gestanden und am Ende hab' ich mich wieder auf's Brett gelegt ohne ins Wasser zu fallen.
Es ist ein riesen Spaß!!!
Sushi zum Frühstück - wharscheinich wegen der vielen Asiaten hier :D
Man konnte für ein wenig Extra eine Art Fotografin buchen, sie war mit der Surfgruppe draußen und hat Fotos von Wasser aus gemacht - manchmal ist sie sogar auf ihrem eigenen Surfbrett neben jemanden anderen gesurft und hat noch Fotos gemacht. Ich habe mich für diese Fotos entschieden und am gleichen Tag haben wir noch die CD mit unseren eigenen Fotos bekommen. Auf meiner CD waren 71 Fotos, andere hatten an die 150, liegt daran wie viele Versuche man hatte.

Das wirklich Anstrengende war das Paddeln. Man liegt auf dem Board und paddelt mit den Armen, und weil man sowas natürlich nicht gewohnt ist kam es mir wie ein Sprint vor. Ich war noch nie so außer Atem von etwas, das ich nur mit meinen Armen gemacht hatte.
Wenn man draußen war hatte man dann vielleicht 2-7 min, bis die nächste Welle kam und man wieder drauf los paddeln musste.

Es war so cool, und die Bilder sprechen für sich :D


Anschließend bin ich mit meiner Gruppe auf den Katamaran gegangen. Er war relativ klein und hatte zwischen den beiden Kufen vorne ein Netz auf 

Astrid und Aase from Norway
dem alle gesessen haben. Wir sind ca. 15 min rausgefahren und dann langsamer geworden. Und da war sie! Eine MEERESSCHILDKRÖTE, ein recht großes Exemplar und der Kapitän / Guide hat ein paar Kräcker ins Wasser geworfen und somit kleine Fische angelockt. Zu diesem Zeitpunkt konnte die andere Gruppe ins Wasser und schnorcheln, aber bei uns war der Wellengang zu heftig, also nur so ins Wasser und ein bisschen planschen.
Das ganze war der Bucht von Honolulu und ungefähr auf Höhe des Diamond Head. Der Kapitän hat das Segel aufgelassen (vorher sind wir mit Motor antrieb gefahren) und hat dem ganzen somit mehr Aktion gegeben. Das Wasser ist an den Seiten hochgespritzt und da wir ja alle auf dem Netz saßen sind wir richtig schön nass geworden.

Wieder am Strand angekommen sind alle zurück ins Hotel und dann ging's zum Abendessen in ein Pizza Restaurant!


Ein GRANDIOSER erster Tag und morgen gehts mit dem North Shore und dem Polynesian Cultural Center weiter!

Bis da hin, Viele Grüße aus dem Paradies!

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