Sonntag, 21. April 2013

The Washington D.C. Trip - Part 1 - The Bus Ride, a Few Stops and the Monuments

Hallo und herzlich willkommen zu meiner Washington D.C. Serie. Ich weiß noch nicht wie viele Berichte ich verfassen werde, dass hängt davon ab wie viel mir zu jeder Attraktion einfällt.


WATERTOWER
Der Washington D.C. Trip ist eine Idee von Mr. Otte, mein 8. Klasse Geschichtslehrer und er war mein Basketball Coach. Er organisiert jedes Jahr einen Trip den er den 8. Klässlern anbietet. Die Schule gibt kein Geld dazu und es macht auch keiner der Organisatoren Gewinn, wahrscheinlich deswegen ist es sehr günstig, wenn man vergleicht was man dafür bekommt. Es kommen jedes Jahr auch sehr viele Eltern als "Aufpasser" mit - es ist günstig und man bekommt halt echt was geboten. Ich bin sehr dankbar dafür, dass Mr. Otte mich hat mitfahren lassen.
 
Es hat insgesamt 400$ gekostet und dann musste man nur noch 2 extra Mahlzeiten und Souvenirs einrechnen.

Wir haben uns um 8 Uhr an der Schule getroffen und in einem Klassenraum gewartet. Es wurden manche Koffer auf verbotene Gegenstände kontrolliert, und jeder musste einen Läusecheck über sich ergehen lassen.
Die Schule hat sowas wie 'ne Krankenschwester, die kleine Medikamente hat, und im Notfall jemanden Untersuchen kann - seltsam verglichen zu den deutschen Schulen - normal verglichen zu Hogwarts :D


Um ca. 9 Uhr wurden dann alle Koffer in den Bus geladen und wir sind los gefahren.

Wir (Dodgeland Schüler und Eltern) sind bis in den nächsten Ort gefahren und haben auf den anderen Bus gewartet. Die kleine andere Schule in Juneau (St. John's) und die 8. Klässler aus Hustisford gehen auf den gleichen Trip. Sie hatten aber einen eigenen Bus und ein anders Hotel. Außerdem waren sie immer ein wenig zeitversetzt bei den Aktivitäten als wir, also hatten wir nicht viel miteinander zu tun und ich werde sie im folgenden nicht mehr erwähnen.



Der Bus war sehr bequem und sogar mit meiner Beinlänge auszuhalten. Wir hatten Steckdosen und Wifi, das aber nur manchmal funktionierte, aber immerhin WiFi in einem Reisebus?!? Wie geil ist das denn!

Mittagessen hatte wir hinter Chicago auf einer Interstate Rasthaltestelle und wir hatten einen Stop an der University of Norte Dame, in Indiana. Wir sind über den Campus gefahren und haben beim Buchladen angehalten. Er ist in einem der ältesten Gebäude der Uni. Dort gibt es natürlich Bücher, aber auch jede Menge Fan-Artikel.

Ich hab mir 'ne Kappe gekauft und als ich ein Foto machen wollte hat Mr. Otte es fotogebombt :D

Zum Abendessen hatten wir ein sehr gutes Buffet, irgendwo in Ohio.



Wir haben dann noch mal um ungefähr 22 Uhr angehalten, damit sich jeder für die Nacht fertig machen konnte und dann nochmal um 3 Uhr am Morgen um sich für den Tag frisch zu machen. Der Bus war relative voll und so konnten nur wenige sich über zwei Sitze ausstrecken. Ich hab mich auf den Boden in den Gang gelegt, das haben vergleichsweise viele gemacht und es war eigentlich ganz bequem und warm.


Am Dienstag morgen um ungefähr 6 Uhr hat sich die Skyline von Washington D.C. vor uns im Sonnenaufgang aufgebaut. Es sah fantastisch aus, da eigentlich alle Gebäude irgendwie mit der Regierung verbunden sind. Es gibt jede Menge Gebäude mit steinernen Säulen und grandiosen Fassaden.


Gefrühstückt haben wir im weltberühmten Bahnhof Union Station, dort gibt es auf verschiedenen Stockwerken Fressbuden wie z.B. am Düsseldorfer Flughafen. Wir haben Coupons bekommen, auf denen verschiedene Läden aufgelistet waren und was man in jedem bekommen konnte - man musste eins wählen und da nur sehr wenige Geschäfte bereits geöffnet waren haben sich viele, so wie ich, für einen Donut Laden entschieden bei dem man einen Dinosaurier Donut bekommen hat - ein riesen Teil, und sehr lecker!



















Als wir wieder in den Bus gestiegen sind, war unser Reiseleiter für die nächsten 1 1/2 Tage schon dort. Auf dem Weg zum World War II Memorial hat er uns einige Gebäude gezeigt und uns den Aufbau der Stadt erklärt.
Zum Beispiel ist das Capitol Building in der Mitte der Stadt, die durch die zwei Hauptstraßen in 4 Viertel eingeteilt wird. Jeder Staat in den USA hat eine Straße hier und wie es in Deutschland so Anhängsel für Straßennamen, wie Straße, Weg, Pfad, Gasse etc. gibt gibt es das in den USA natürlich auch. Hier gibt es Street, Drive, Avenue, Lane, Boulevard, Circle or Court etc. Alle Staaten sind Avenues, Ausgenommen Ohio und California die sind ein Drive - Why? ~This is 'merica~ that's why!

Die eigentlich Tour hat mit dem World War II Memorial angefangen, und natürlich ist es von der amerikanischen Seite aus beton. Es gibt zwei kleine, von Säulen getragenen Plattformen in denen metallene Adler Siegeskränze halten. Am Eingang gibt's Steintafeln die so was wie die Geschichte des Krieges erzählen, so wie der Kreuzgang in einer Kirche.


Am äußeren Rand des ovalen Geländes gibt es eine steinerne Säule für jeden Staat der USA. In der Reihenfolge in der sie der Union beigetreten sind. In der Mitte war ein Brunnen, in dem leider kein Wasser war, in dem es aber normalerweise ist. Auf der anderen Seite gab es goldene Sterne, eine für je 100 Leute die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind. Es waren 'ne Menge!!!!
Hier kennt eigentlich jeder den Begriff Gold-Star-Mother. Es war damals der Brauch, dass wenn eine Mutter einen Sohn im Militär hatte, hatte sie einen silbernen Stern in dem Fenster das zur Straße ausgerichtet war - so das es jeder sehen konnte. Wenn der Sohn dann unglücklicher Weise gefallen war, wurde der silberne Stern durch einen goldenen ersetzt. Also steht der Begriff für eine Mutter die einen ihrer Söhne für das Land geopfert hat - das sind die gleiche Worte mit denen man es mir erklärt hat.


außerdem hatte man vom WW II Memori eine gute Sicht auf das Washington
Monument - also haben wir ein bisschen rum geknipst.
Das nächste Memorial war das Martin Luther King Jr. Memorial. Es ist sehr neu und verdammt beeindruckend. Er ist selbst halb aus einen Stein geschlagen der wiederum aus einem anderen Stein geschlagen wurde. Nach dem Statz den er mal gesagt hat: Out of the Mountain of Despire. A stone of Hope.

In der einen Hand hat er noch seine berühmte Rede gehalten.

In 2-3 Tagen kommt der nächste Teil über die National Archives und das weltberühmte Lincoln Memorial.

2 Kommentare:

  1. Ich hatte mich schon gefragt wie man von einen Dounat satt werden kann. Jetzt weiß ich es. Freue Michele Berichte.
    PAPA

    AntwortenLöschen
  2. Sollte heißen. Freue mich auf die weiteren Berichte.
    PAPA

    AntwortenLöschen