Aber eins nach dem anderen...
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2016 |
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2014 Opa, Grandma, Grandpa |
Alte und neue Reisen
Seit 2013 habe ich noch einige Male die USA besucht und selbstverständlich jedes Mal auch meine Gastfamilie und Freunde in Juneau und Wisconsin - hier nur als Überblick.
- 2014 auf einem RoadTrip mit meinem Opa, Papa und Bruder - hier sind wir sogar zu meinen Gast-Großeltern in New York State gewesen sodass meine Opa's sich treffen konnten.
- 2016 alleine für ein paar Wochen - hier habe ich auch meinen Bruder während seines Auslandsjahres in Kansas bei seiner Gastfamilie besucht.
- 2022 als ich für zwei Wochen beruflich in Chicago war habe ich Freunde und meine Gastfamilie für Thanks Giving und eine Woche im Dezember besucht.
- und die nächste Reise steht auch schon wieder an - im Sommer 2025 werde ich wieder in die USA reisen und neben meiner Gastfamilie dieses Mal auch Freunde in Tennessee, Alaska und Hawaii besuchen.
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2022 Malachi, seine Frau Nordkurve - Borussia Mönchengladbach |
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Meine Großeltern mit Linda aus Costa Rica |
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2016 in Kansas bei der Gastfamilie meines Bruders |
Alte Familien und neue internationale Familienmitglieder
Wie sich zeigen sollte, blieb ich der einzige Junge, der je bei den Brauns Austauschschüler sein sollte. In den letzten Jahren der High-School von Jake und Tori hatten sie fairer weise niemanden da und in den anderen Jahren, nach mir, haben sie insgesamt noch 3 Mädchen aufgenommen. Ich glaube das hatte aber nichts mit mir zu tun... hoffe ich mal.
Jake hat das Collage in Madison abgeschlossen (Computer science) und lebt heute in der Nähe. Tori studiert aktuell noch an der Universität von Minnesota in Minneapolis (Mathematik).
Aber auch meine Familie in Deutschland hat sich seit dem verändert: Wir sind um einige Austausch-Erfahrungen gewachsen. Zuerst hat mein Vater einen Schüler aus Brasilien für ein Jahr mit dem AFS aufgenommen (dieser ging zunächst wieder nach Hause, ist dann aber zum studieren wieder nach Deutschland gekommen und lebt mittlerweile in Berlin). Dann gab es noch weitere Austauschüler aus Japan und Polen, letzteren haben mein Bruder und ich auf einem RoadTrip 2019 in Krakow besucht.
Wie sich zeigen sollte, blieb ich der einzige Junge, der je bei den Brauns Austauschschüler sein sollte. In den letzten Jahren der High-School von Jake und Tori hatten sie fairer weise niemanden da und in den anderen Jahren, nach mir, haben sie insgesamt noch 3 Mädchen aufgenommen. Ich glaube das hatte aber nichts mit mir zu tun... hoffe ich mal.
Jake hat das Collage in Madison abgeschlossen (Computer science) und lebt heute in der Nähe. Tori studiert aktuell noch an der Universität von Minnesota in Minneapolis (Mathematik).
Aber auch meine Familie in Deutschland hat sich seit dem verändert: Wir sind um einige Austausch-Erfahrungen gewachsen. Zuerst hat mein Vater einen Schüler aus Brasilien für ein Jahr mit dem AFS aufgenommen (dieser ging zunächst wieder nach Hause, ist dann aber zum studieren wieder nach Deutschland gekommen und lebt mittlerweile in Berlin). Dann gab es noch weitere Austauschüler aus Japan und Polen, letzteren haben mein Bruder und ich auf einem RoadTrip 2019 in Krakow besucht.
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2014 Mom, Papa, Dad, Opa |
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Seito aus Japan, Jonas (Stiefbruder), Fabiola aus Costa Rica, meine Großeltern und die Mutter von Jonas (Lebensgefährtin von meinem Vater). |
Auch meine Großeltern hatten seit dem mehrere Austauschüler zu Gast. Manche nur für kürzere Zeit, aber z.B. auch zwei Mädchen, beide aus Costa Rica, für ein ganzes Schuljahr. Ach ja und mein kleiner Bruder ist selbst zum Austauschüler in Kansas, USA geworden - auch für ein Jahr, auch mit AFS.
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2022 mit Terry - meinem Deutsch Lehrer von damals in der High School |
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2022 bei einem Volleyball Spiel mit Mom & Dad |
Fazit und Empfehlung
Auch wenn der Kontakt mit Gast-Brüdern -Schwestern -Eltern und Freunden nach diesen Zeiten nicht mehr so regelmäßig, wie früher ist, so begrüßet man sich doch beim Wiedersehen, sei es persönlich oder virtuell, wie alte Familienmitglieder und ewige Freunde. Alle Erfahrungen und Erlebnisse meines Auslandsjahres haben mich ein Stück weit zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Die wunderschönen, die familiären, die lehrreichen, die Abenteuer reichen und guten sowie "schlechten" Momente von damals. Und ich möchte keine dieser Menschen, Erinnerungen und Lektionen je vergessen.
Auch wenn der Kontakt mit Gast-Brüdern -Schwestern -Eltern und Freunden nach diesen Zeiten nicht mehr so regelmäßig, wie früher ist, so begrüßet man sich doch beim Wiedersehen, sei es persönlich oder virtuell, wie alte Familienmitglieder und ewige Freunde. Alle Erfahrungen und Erlebnisse meines Auslandsjahres haben mich ein Stück weit zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Die wunderschönen, die familiären, die lehrreichen, die Abenteuer reichen und guten sowie "schlechten" Momente von damals. Und ich möchte keine dieser Menschen, Erinnerungen und Lektionen je vergessen.
Wenn DU die Chance hast ein Auslandsjahr als Schüler zu machen (das Land darfst du dir aussuchen, wenn du willst), dann mach es!
Wenn das nicht mehr geht, weil Du vielleicht nicht mehr zur Schule gehst, dann gibt es haufenweise andere Möglichkeiten. Zum Beispiel: AuPair-Programme, Auslands-Semester im Studium oder Freiwilligendienste im Ausland. Damit sind natürlich andere Erlebnisse verbunden, als mit einem Austauschjahr als Schüler, aber im Kern trifft es das Gleiche: echter interkultureller Austausch.
Oder Du überlegst Dir Gastfamilie zu werden und nimmst einen Jungen Menschen aus der Welt für ein Jahr (oder weniger) in Deine Familie und Deine Kultur auf?
Generell gibt es auch kürzere Zeiträume oder bestimmt ganz andere Möglichkeiten, an die ich hier gar nicht denke.
Ich empfehle Dir die richtige Austausch-Organisation für den Anlass und Dich selbst zu finden. Vielleicht eine Internet recherche? Sonst kann ich AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. als erste Anlaufstelle empfehlen!
Eine fremde Kultur so richtig von innen zu entdecken, mit zu leben und ansatzweise verstehen, geht erst wenn man sich länger dort aufhält und mit Menschen Zeit verbringt, die einen Lieben. Diese Gelegenheiten bieten sich den meisten selten... es sei denn, man schafft sie sich!
Reisen geht natürlich auch immer. Nur dabei ist es etwas anspruchsvoller in die Kultur einzutauchen. Erst recht, wenn man nur kurz unterwegs und nicht bei jemandem privat zu Hause oder zu besuch ist. Trotzdem hat das definitiv seinen eigenen Reiz und bietet sooo viel. Nicht zuletzt hat mein Auslandsjahr auch meine ewige Reiselust entfacht, die mir seit dem unzählige unvergessliche Reisen beschert hat.
Ich empfehle Dir die richtige Austausch-Organisation für den Anlass und Dich selbst zu finden. Vielleicht eine Internet recherche? Sonst kann ich AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. als erste Anlaufstelle empfehlen!
Eine fremde Kultur so richtig von innen zu entdecken, mit zu leben und ansatzweise verstehen, geht erst wenn man sich länger dort aufhält und mit Menschen Zeit verbringt, die einen Lieben. Diese Gelegenheiten bieten sich den meisten selten... es sei denn, man schafft sie sich!
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2022 mit Tannenbaum auf der Ladefläche vom PickUp mit meiner Mom ❤ |
Reisen geht natürlich auch immer. Nur dabei ist es etwas anspruchsvoller in die Kultur einzutauchen. Erst recht, wenn man nur kurz unterwegs und nicht bei jemandem privat zu Hause oder zu besuch ist. Trotzdem hat das definitiv seinen eigenen Reiz und bietet sooo viel. Nicht zuletzt hat mein Auslandsjahr auch meine ewige Reiselust entfacht, die mir seit dem unzählige unvergessliche Reisen beschert hat.
Nun, 12 bis 13 Jahre später, möchte ich mir erneut eine Gelegenheit schaffen länger im Ausland zu leben, um neue Menschen, Länder, Orte und Kulturen kennen zu lernen und was von der Welt zu sehen. Ich habe den Vertrag mit meinem Arbeitgeber ab dem Sommer 2025 für 12 Monate pausiert und werde eine Weltreise unternehmen. Der Plan setzt sich Stück für Stück zusammen, los geht es natürlich in den USA bei meiner Gastfamilie. Dann über Mittel- und Südamerika weiter, wo ich Gastgeschwister aus Costa-Rica und Brasilien besuchen werde. Später möchte ich über Ozeanien und Asien weiter und am Ende noch etwas in Afrika sehen. Es wird keinen Blog geben, vielleicht nutze ich ein anderes online Tool... mal sehen. Meine Freunde wissen, wo es was zu gucken gibt!
Ich bin fest davon überzeugt, dass mich dieses neue Multi-Auslandsjahr mindestens genau so bereichern wird, wie das Schüler-Auslandsjahr in den USA nur wie genau? Keine Ahnung wird sich zeigen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass mich dieses neue Multi-Auslandsjahr mindestens genau so bereichern wird, wie das Schüler-Auslandsjahr in den USA nur wie genau? Keine Ahnung wird sich zeigen.